Cellulite-Behandlung mit der Stosswellentherapie

Wissenschaftliche Studien haben erwiesen, dass unfokussierte niedrigenergetische Stosswellen einen Einfluss auf die Kollagenstruktur, die Haut und das Bindegewebe haben. Sie verbessern die Hautdurchblutung und die Verstoffwechselung der Fettzellen. Der mechanische Massageeffekt führt zu einer Reduzierung der Ödeme und zu einem verbesserten Abtransport von Giftstoffen. Er stimuliert die Bildung von kollagenen Fasern. Die Haut wird elastischer und nach nur wenigen Behandlungen ist deren Festigkeit sichtbar.

 

Die beobachteten Gewebsreaktionen und metabolischen Effekte sind im Wesentlichen:

 

  • Kurzfristige Erhöhung des Blutflusses verursacht durch Massage und Vasodilatation
  • Langfristige Verbesserung des Blutflusses verursacht durch Neubildung von Blutgefäßen
  • Lymphdrainage-Effekt, Entwässerung und Ausschwemmung von Giftstoffen
  • Mechanische und biochemische Lipolyse
  • Fibrotische Strukturen (Narbengewebe) werden weicher
  • Stärkung des Bindegewebes (Kollagenneubildung) führt zu einer Verbesserung der Elastizität und Festigkeit der Haut
  • Zellverjüngung (Prozess der Zellerneuerung)

 

Die akustische radiale Stoßwelle besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen  einer positiven Druckpulswelle und einer vergleichbar kleinen Zugwelle. Die Druckpulswelle drückt das umliegende Gewebe zusammen und bricht die Gitterstruktur der Moleküle auf. Die Zugwelle führt dazu, dass die Gasbläschen im Fettgewebe zusammenbrechen (Kavitation), die sich nach der akustischen radialen Stoßwelle wieder ausdehnen und hierdurch zu einer Destabilisierung des Fettgewebes führen.